Bio-Olivenanbau

Seit über 15 Jahren sind 100% des Anbaus und der Erzeugnisse über Bio-Hellas als „Bio“ nach EU-Standards zertifiziert. Konkret bedeutet der Bio-Anbau für uns, dass kein Kunstdünger oder rückstandsbelasteter Tierdung verwendet wird. Das Gras unter den Bäumen wird geschnitten und untergepflügt, so dass sich die Anbaufläche über das, was auf ihr wächst regenerieren kann. Auch bewässert wird nicht, da mit dem Gießen der Bäume das Risiko eines Pilzbefalls im Wurzelwerk zu befürchten wäre.

Artenvielfalt im Olivenhain
Artenvielfalt im Olivenhain

Durch den Bio-Anbau ist die Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren im Gut viel größer geworden. Im Frühjahr sind die vielen blühenden Pflanzen und Wildkräuter eine Augenweide. Man sieht dann Klatschmohn, Margeriten, Kamille, Malven, Lonicera, Brennessel, Wegwarte, Muscari, Affodil, Judasbäume, Ginster, Rigani, Minze, Salbei, wilde Ringelblumen, Narzissen u.v.a.m.. Übers Jahr können Dachs, Fuchs, Wildschwein, Feldhasen, Eichhörnchen, Fledermäuse, Eidechsen, Landschildkröte, Kauze, Falken, Nachtigallen, Kohl- und Blaumeisen, Rotkehlchen, Libellen, Gottesanbeterinnen, Bienen, Wespen, Hummeln, Ödlandschrecken, Schmetterlinge, u.v.m. zwischen den Olivenbäumen beobachtet werden.

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Kalamon-Oliven

Abhängig von den Wetterbedingungen werden auf dem Gut zur Zeit bis zu 15 Tonnen Olivenöl im Jahr erzeugt. Für eine Tonne Öl muss etwa die fünffache Menge an Oliven geerntet werden. Außerdem werden die Kalamon- aber auch Amfissa-Oliven zum Verzehr eingelegt. In den letzten 8 Jahren lag die Jahreshöchstmenge hier etwa bei 15 Tonnen.